Rostock, 5 Oktober 2013 – Die erfreulicherweise stetig steigende Lebenserwartung in Deutschland und anderen industrialisierten Ländern hat auch eine Schattenseite: immer mehr Menschen erreichen das Risikoalter für eine Demenzerkrankung, insbesondere eine Alzheimer-Krankheit. Dies stellt Gesundheitsversorgungssysteme weltweit vor große Herausforderungen. Die Alzheimer-Krankheit verursacht in ihrem Verlauf massive Beeinträchtigungen in der Struktur des Alltagsverhaltens der Betroffenen. Auffälliges Bewegungsverhalten und zunehmende Beeinträchtigung des Tag-Nachtzyklus gehören zu den schwersten Verhaltenssymptomen der Erkrankung. Eine frühe Erkennung oder sogar eine Vorhersage dieser Verhaltensauffälligkeiten würde es erlauben, rechtzeitig gegenzusteuern und so eine Ausbildung oder Verschlimmerung dieser Beschwerden zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Dadurch ließe sich auch der Bedarf an einer teuren, institutionalisierten Versorgung verringern. Der Verbleib der Betroffenen in der Häuslichkeit würde eher ermöglicht.
Fuente : http://www.alphagalileo.org/ViewItem.aspx?ItemId=1...
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